23 04 2014
Dateneinbrüche – und wie Sie damit umgehen können
Schlechtes Handhaben von Dateneinbrüchen kann Ihre Reputation beschädigen und schlimme finanzielle und rechtliche Probleme schaffen. Das haben in den letzten Tagen die Vorfälle rund um „Heartbleed“ gezeigt.
Manchmal ist ein Einbruch zu groß, um ihn selbst in den Griff zu bekommen. Bereiten Sie sich vor und haben Sie zumindest eine Kontaktadresse, an die sie sich wenden könnten. Das gilt sowohl für die technische Unterstützung als auch für rechtliche Betreuung.
Vielleicht braucht es mehrere Teams oder zumindest Personen, um alle Aspekte aufzuarbeiten (Buchhaltung, Datensicherung, E-Mail-Archiv, Infrastruktur etc). Legen Sie fest, wer der Chef ist und wer zuarbeitet. Auch nach aussen hin sollten Sie genau einen Kontakt namhaft machen.
Haben sie sich überlegt, wem Sie wann was sagen wollen (am besten inclusive vorbereiteter Aussagen und anderes Material, das Sie veröffentlichen wollen)? Denken Sie auch an „den Tag nach dem großen Schock“ – und wie sie mit Kunden und anderen kommunizieren wollen. Abhängig von Ihrer Kundenanzahl brauchen Sie vielleicht auch bei kleineren Zwischenfällen ein Callcenter, um Anleitungen zum Selbstschutz etc weiterzugeben.
Fangen Sie an zu reagieren, auch wenn Sie noch nicht alle Informationen vorliegen haben. Im Laufe Ihrer Ermittlungen werden sich die Pläne vermutlich noch öfter ändern. Auf perfekte Informationen und aussagen zu warten, schränkt Ihren Zeitrahmen vielleicht zu sehr ein.
Der ganze Plan nützt nur, wenn Sie Ihn teilen, fortschreiben und üben. Nur so können Sie besser werden.
Schützen Sie die Infrastruktur Ihres Unternehmens XP-Fehler wird ausnahmsweise doch noch repariert
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